Björn Höcke ist nicht mehr glücklich mit seiner Kettensäge. Foto: imago/Karina Hessland

Der Thüringer AfD-Chef wünscht dem Motorsägenhersteller aus Waiblingen und anderen Mittelständlern wirtschaftliche Probleme an den Hals – weil sie nicht „die Klappe halten“.

Bevor sich Thüringens AfD-Vormann Björn Höcke – angeblich aus „gesundheitlichen Gründen“, wie es heißt – am Mittwoch offiziell aus dem Landtagswahlkampf verabschiedet hat, hat er auf dem Markt in Sömmerda noch einmal die rhetorische Kettensäge angeworfen. Was sich deutsche Familienunternehmen gerade leisteten, sei „pure Heuchelei“, erregte sich Höcke. In einem im Internet verbreiteten Video ist zu hören, wie er namentlich die Firma Stihl attackiert. Vor einem halben Jahr habe er eine Kettensäge des Herstellers gekauft, „aber das würde ich heute auch nicht mehr tun“, sagte Höcke.