Der Landesentscheid des Nachwuchswettbewerbs „Jugend musiziert“ findet in der Kategorie Percussion und Mallets in diesem Jahr im Kreis Böblingen statt.
Der Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“ geht in die nächste Runde. Ab Mittwoch, 30. März, findet in Pforzheim der Landesentscheid statt, bei dem sich auch zahlreiche junge Talente aus dem Kreis Böblingen eine hohe Jury-Wertung erspielen möchten, um sich so ein Ticket für den Bundeswettbewerb im Juni in Oldenburg zu buchen.
Als weiterer Wettbewerbsstandort ist mit der Musikschule Renningen in diesem Jahr auch der Kreis Böblingen vertreten. Musikschulleiter Christoph Rin Dolge ist dort für die Organisation zuständig. In Renningen finden von Freitag, 1 März, bis Sonntag, 3. März, die Wertungsspiele für Percussion und Mallets statt. Renningen gilt – nicht zuletzt dank Schlagzeuglehrer Albrecht Volz – auch über den Landkreis hinaus als eine Hochburg für begabte Schlagwerker.
Mehr als 1300 junge Musiktalente
Mehr als 1300 junge Musikerinnen und Musiker werden in Pforzheim und Renningen in den kommenden Tagen ihr Können unter Beweis stellen. Nach den Regionalentscheiden im Februar, die in diesem Jahr unter Auflagen bereits wieder in Präsenz stattfinden konnten, geht es jetzt darum, sich mit den Besten des Landes zu messen.
„Der Wettbewerb ist erstaunlich coronaresistent, stellt Hermann Wilske, der Präsident des Landesmusikrates Baden-Württemberg, fest. Trotz der schwierigen Vorbereitungsphasen unter Coronabedingungen mit Maske, Abstand und Unterrichtsausfall durch Krankheit habe der Wettbewerb nur 25 Prozent weniger Teilnehmende als beim Vergleichswettbewerb 2019 – und sei damit mit Abstand der größte Landeswettbewerb in ganz Deutschland.
Alle Wertungsspiele sind öffentlich und kostenlos. Weitere Informationen, das Wertungsprogramm sowie Spielzeiten und -orte sind unter www.jumu.lmr-bw.de auf der Homepage des Landesmusikrates zu finden.