Andreas Stoch nutzt den Parteitag in seiner Heimat zu einer Ruckrede. Foto: dpa/Stefan Puchner

Auf dem Landesparteitag der SPD in Heidenheim beklagen viele Genossen, dass die Vereinbarungen mit der Union zum Klimaschutz nicht weit genug gehen. Auch Landeschef Stoch macht Druck. Nicht nur Generalsekretär Klingbeil verteidigt das Abkommen.

Heidenheim - Endlich wieder Inhalte sprechen lassen und weniger Selbstbeschäftigung betreiben möchte die Südwest-SPD. Daher rückt sie ihren Kampf für eine bessere Pflege und mehr Klimaschutz auf ihrem Heidenheimer Landesparteitag in den Vordergrund. Doch an „Business as usual“ glaubt nicht einmal ihr Landeschef Andreas Stoch in der „schwierigsten Situation der Parteigeschichte“, weshalb er sein Heimspiel vor allem zu einer weiteren Ruckrede nutzt.