Jan Schlipf und seine Elf wollen den ersten Sieg von Croatia verhindern. Foto: Baumann

Der GSV Pleidelsheim ist am Freitagabend beim noch sieglosen Schlusslicht Croatia Bietigheim zu Gast.

Mit dem Derby zwischen dem NK Croatia Bietigheim und dem GSV Pleidelsheim beginnt am Freitagabend (19.30 Uhr) der 13. Spieltag der Fußball-Landesliga. Die Begegnung verspricht in mehrfacher Hinsicht spannend zu werden. Zum einen wollen beide Mannschaften unbedingt gewinnen. Die Pleidelsheimer, um sich weiter von der Abstiegszone abzusetzen und die Bietigheimer, um genau dies zu verhindern.

 

Noch wartet Croatia immer noch auf seinen ersten Saisonsieg in der Liga. Ein Unentschieden in dieser Situation ist für die Bietigheimer zu wenig. „Wir wollen wollen Bietigheim weiter auf Distanz halten“, sagt GSV-Trainer Marcus Wenninger. Der andere Grund, aus dem das Derby Spannung verspricht ist der, dass beide Mannschaften das Spiel bestimmen wollen. NK Croatia Bietigheim ist dafür bekannt, das Geschehen auf dem eigenen Platz bestimmen zu wollen. Wenninger dagegen will die Gastgeber gar nicht erst ins Spiel kommen lassen.

Personelle Veränderungen beim GSV

„Es geht darum, aktiv zu sein und das Spiel zu machen. Dabei wissen wir, dass es schwer werden wird“, sagt der Pleidelsheimer Coach. Croatia habe zuletzt gute Leistungen gezeigt, gegen Breuningsweiler in Unterzahl einen Punkt geholt und gegen den Tabellenführer Waiblingen in Unterzahl nur knapp verloren. „Irgendwann wird Croatia sicher den ersten Sieg einfahren. Wir wollen das aber noch zumindest eine Woche hinauszögern“, so der Trainer der Gelb-Schwarzen.

Bei beiden Teams wird es personelle Veränderungen geben. Den Bietigheimern fehlt der gesperrte Kevin Kloos, dafür kommt Wissem Aouadi zurück, dessen Sperre abgelaufen ist. Der Einsatz von Zvonimir Zivic ist noch fraglich. Dem GSV fehlt weiterhin Aaron Hachmann, der noch für dieses Spiel gesperrt ist. Im Unterschied zu letzter Woche wird Giovanni Cardinale aus privaten Gründen nicht dabei sein. Daher werden die Pleidelsheimer ein bis zwei Akteure aus der zweiten Mannschaft mit nach Bietigheim nehmen, um genügend Wechsel-Optionen zu haben.