Auf Sparkurs sind die Mitglieder der grün-schwarzen Landesregierung von Baden-Württemberg noch nicht gepolt. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Mit Ausgabewünschen von 7,6 Milliarden Euro startet die Landesregierung in die heiße Phase der Etatgespräche. Das ist neun Mal mehr als in der Kasse ist.

Bei den Vorarbeiten für den Doppelhaushalt 2023/24 ist die baden-württembergische Landesregierung offenbar noch nicht auf die Zeitenwende eingestellt, die mit dem Ukraine-Krieg angebrochen ist. Laut Informationen aus Regierungskreisen haben die zwölf Ministerien zusammen einen finanziellen Mehrbedarf von 7,643 Milliarden Euro angemeldet. Für Investitionen stehen laut den vorläufigen Festlegungen aber nur 890 Millionen Euro für beide Jahre zur Verfügung.