Schwimmende Gärten waren ein Teil der Landesgartenschau am Bodensee. (Archivbild) Foto: dpa/Felix Kästle

Unter anderem wird die jährliche Landesgartenschau in Offenburg und Bretten Halt machen. Auch der Kreis Ludwigsburg darf sich über die Veranstaltung des Großprojekts freuen.

Stuttgart - Die Standorte der Landesgartenschauen und Gartenschauen für die Jahre 2031 bis 2036 stehen fest. Für die Landesgartenschau im Jahr 2032 erhielt Offenburg den Zuschlag, im Jahr davor soll die Gartenschau in Bretten (Kreis Karlsruhe) Halt machen, wie ein Sprecher des Staatsministeriums am Dienstag in Stuttgart bekannt gab.

Als weitere Termine für die Landesgartenschau legte sich der Ministerrat demnach auf Bad Mergentheim (2034) und Rastatt (2036) fest. Die Gartenschauen sollen 2033 in Benningen/Marbach (Kreis Ludwigsburg) und 2035 in Riedlingen (Kreis Biberach) für eine Veränderung des Stadtbildes sorgen.

Gartenschauen als wirtschaftlicher Faktor

Für die Städte und Kommunen seien diese Großprojekte wahre Konjunkturprogramme, mit denen das Gesicht der Austragungsorte nachhaltig verändert werden könne, teilte Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) zur Entscheidung mit. Sie sind aus Sicht des Ministers mitentscheidend für die Lebensqualität einer ganzen Region.

Kommunen erhalten für die Ausrichtung einer Landesgartenschau vom Land Zuschüsse in Höhe von bis fünf Millionen Euro, für eine Gartenschau bis zu zwei Millionen. Für die Ausrichtung der Gartenschauen hat es insgesamt 17 Bewerbungen gegeben. Acht Kommunen wollten demnach eine Landesgartenschau ausrichten, neun Städte bewarben sich für den Zeitraum 2031 bis 2036 für eine Gartenschau.