Zur Lärmsanierung gehört das Aufstellen von Lärmschutzwänden, das Aufbringen lärmmindernden Fahrbahnbelags oder das Einbauen von Schallschutzfenstern. (Symbolbild) Foto: dpa

Das Landesverkehrsministerium hat in den vergangenen zwei Jahren an 49 Stellen im Land in Lärmschutz an Bundes- und Landstraßen investiert. Viele weitere Projekte für mehr Lärmschutz sollen folgen.

Stuttgart - „Von den ursprünglich 71 geplanten Maßnahmen des Lärmsanierungsprogramms sind zwischenzeitlich 49 Maßnahmen umgesetzt worden“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) laut Mitteilung am Dienstag in Stuttgart. Die übrigen Maßnahmen des Lärmsanierungsprogrammes, das für 2014 bis 2016 angesetzt war, seien schon begonnen worden oder starteten im Jahr 2017. Inzwischen sind nach Angaben des Ministeriums 75 weitere Projekte aufgenommen und zum Teil ebenfalls schon umgesetzt worden. „Das Lärmsanierungsprogramm ist insoweit ein voller Erfolg“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums.

Millionen investiert

Zur Lärmsanierung gehört das Aufstellen von Lärmschutzwänden, das Aufbringen lärmmindernden Fahrbahnbelags oder das Einbauen von Schallschutzfenstern. In den Jahren 2014 bis 2016 wurden dafür 9 Millionen Euro im Bereich der Bundesautobahnen, rund 29 Millionen Euro im Bereich der Bundesstraßen und rund 3 Millionen Euro im Bereich der Landesstraßen investiert, wie das Verkehrsministerium mitteilte.