Wer an der Echterdinger Hauptstraße lebt oder arbeitet, muss reichlich Autolärm ertragen. Foto: Natalie Kanter

Leinfelden-Echterdingen hat seit Dienstagabend einen aktualisierten Lärmaktionsplan. Damit es in der lärmumtosten Stadt leiser wird, soll an vielen Stellschrauben gedreht werden. Konkret beschlossen ist aber noch nichts.

Nicht nur das Brummen der Autos auf der nahen Schnellstraße B 27 geht Anwohnern in Leinfelden-Echterdingen mächtig an die Nieren. In den Teilorten Oberaichen und Unteraichen ist auch der Krach der Autobahn A 8 deutlich zu hören. Menschen, die an Ortsdurchfahrten, wie der Echterdinger Hauptstraße leben, wohnen besonders lärmumtost. Um Betroffene zu entlasten, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden, hat Michael Koch vom Stuttgarter Büro Planung und Umwelt festgestellt. Das Büro hat für die Stadt den Lärmaktionsplan erstellt und schon mehrfach aktualisiert, wozu Kommunen alle fünf Jahre verpflichtet sind. Am Dienstagabend hat nun der Gemeinderat das frisch aktualisierte Papier verabschiedet. Zuvor mussten aber noch einige Verwirrungen und Kommunikationsprobleme ausgeräumt werden.