Am Donnerstag will die Stadt den nächsten Feinstaubalarm ausrufen. (Symbolfoto) Foto: dpa

Die Werte vor dem Start des Feinstaubalarms sind in Stuttgart derzeit vergleichsweise niedrig. Am Mittwochmorgen wurden am Neckartor 19 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen.

Stuttgart - Kurz vor Beginn des neuen Feinstaubalarms sind die Werte in Stuttgart deutlich unter dem EU-Grenzwert geblieben. Am frühen Mittwochmorgen wurden am besonders belasteten Neckartor 19 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen, wie aus Daten der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz hervorgeht. Erlaubt sind 50 Mikrogramm im Tagesmittel. Am Vortag lag der Tagesmittelwert bei 17 Mikrogramm und war damit ebenfalls vergleichsweise niedrig.

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Die Stadt hatte am Dienstag zum vierten Mal seit Mitte Oktober Feinstaubalarm ausgelöst. Da in den nächsten Tagen mit erhöhten Luftschadstoffwerten in der Innenstadt zu rechnen ist, rief die Stadt Autofahrer auf, von der Nacht zum Donnerstag an auf Busse, Bahnen oder Fahrräder umzusteigen. Schon vom Mittwochabend an ist zur Luftreinhaltung der Betrieb von Kaminöfen verboten, die allein der Gemütlichkeit dienen. Das Ende des Alarms war zunächst offen.

Er wird ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage einen geringen Luftaustausch voraussagen. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen.