Die Berliner Malerin Emel Geris spricht am 28. Oktober um 11 Uhr in Nürtingen über ihre Arbeit Foto: Royer

Bringen gerade die dunklen Träume Befreiung? Die Malerin Emel Geris stellt die Frage mit und in ihren Bildern direkt. Am 28. Oktober um 11 Uhr spricht Geris in der Nürtinger Ruoff-Stiftung über ihre Arbeit.

Stuttgart - 1980 geboren, zählt die in Berlin lebende Emel Geris zu den eigenwilligsten Malerinnen ihrer Generation. Die Absolventin der Stuttgarter Akademie schafft eine Figuration bestürzender Enge und fantasievoller Freiheit.

Am 28. Oktober um 11 Uhr in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen

An diesem Sonntag, 28. Oktober, spricht Emel Geris im Rahmen der Schau „Die Nacht ist ein anderer Tag“ in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12) um 11 Uhr über ihre Arbeit. Die Fragen stellt Nikolai B. Forstbauer, Titelautor unserer Zeitung. Die Ausstellung selbst ist noch bis zum 4. November zu sehen.

Neue Geris-Bilder bei Wagner + Partner in Berlin

Auch in Berlin sind aktuell Werke von Geris zu sehen- in der Galerie Wagner + Partner (Koppenplatz 5-6). In der Ankündigung für die Ausstellung „Porträt Extended – Sechs Positionen zu unserem Selbst“ heißt es über Emel Geris: „Mit ihren mystisch-mythischen Innenansichten, die oft auch kunstgeschichtliche Zitate bergen, bringt sie den Betrachter dazu, Vergänglichkeit und Fragilität der menschlichen Existenz zu reflektieren. Gleichzeitig scheinen diese Räume wie Spiegel des Innenlebens eines (weiblichen) Selbst, das sich aus eigenen sowie sich angeeigneten Bildern speist und daraus neue Assoziationsketten bildet.“