Auch der Stuttgarter Künstler Horst Kunert ist vertreten. Foto: Lichtg/Max Kovalenko

Release und Kunst ist ein Muss für alle Kunstfreunde. Trotz Teil-Lockdown findet die Benefiz-Verkaufsschau in einer eigens dafür geschaffenen Galerie bis 17. Dezember statt.

Stuttgart - Trotz des Teil-Lockdowns kann die Suchtberatung Release ihre traditionelle Benefiz-Kunstausstellung öffnen. Bisher konnten die Besucher die Werke im Foyer der EnBW-Zentrale besichtigen. Das ist wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Kurzfristig fanden die Organisatoren einen Ersatz: In der Villastraße 11, dem Sitz der Release-Beratungsstelle. Galerist Horst Merkle, Release-und-Kunst-Initiator Ulrich Binder sowie der geschäftsführende Release-Vorstand Bernd Klenk sind glücklich über die Pop-up-Galerie. Für das Sicherheitskonzept ist gesorgt. „Der Eingang zur Ausstellung ist separat. Man kommt nicht mit der Beratungsstelle in Berührung“, so Klenk.

Sogar Christo ist dabei

Die hochkarätigen Bilder, Collagen, Fotografien, Drucke und Objekte für den guten Zweck sind für Kunstfreunde auch unter den veränderten Bedingungen ein Eldorado: Unter anderem ist Christo mit einem Siebdruck einer Verhüllungsaktion dabei, ebenso eine Skulptur von Bildhauer und Performancekünstler Thomas Putze. Stark vertreten sind dieses Mal Künstler und Künstlerinnen aus Stuttgart und Umgebung wie zum Beispiel Klaus Illi, Anke Hoffmann oder Hartmut Landauer.