in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12). Eröffnung an diesem Sonntag, 11 Uhr. Mehr unter: www.ruoff-stiftung.de Foto:  

Ist das noch Fotografie? Hildegard Ruoff ist davon überzeugt – und stellt das Werk von Ralf Cohen zur Diskussion. Eröffnet wird die Schau in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen am Sonntag, 11. März, um 11 Uhr.

Stuttgart - Seit langem schon verfolgt Hildegard Ruoff das Schaffen des in Karlsruhe lebenden Fotografen und Fotokünstlers Ralf Cohen. Selbst mit der Kamera bis heute auf Spurensuche der Eigenwertigkeit gefundener Formen, führt die Leiterin der Ruoff-Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12) mit der Schau zum Werk Ralf Cohens die Debatte über das Thema Kunst mit Fotografie in der Ruoff-Stiftung weiter.

„Fotografieren heißt Wandeln“

„Fotografieren“, schreibt Ralf Hanselle, „ist für Ralf Cohen Schichtungen und Ablagerungen eines langwierigen Transformationsprozesses“. Und: „Fotografieren heißt für Cohen Wandeln: Im Prozess von Belichtung, Entwicklung und Fixierung, von Nachbearbeitung und Experiment verändert sich die Welt radikal.“

Eröffnung am 11. März mit Tobias Wall

Entsprechend zeigen sich die Arbeiten Cohens fast körperhaft – mit Wunden, aber auch mit Momenten eigener Strahlkraft. Eröffnet wird die Schau an diesem Sonntag um 11 Uhr – eine Einführung gibt der Stuttgarter Kunstvermittler Tobias Wall. (StN)