Schützt am besten: die FFP-2-Maske Foto: imago //T. Trutschel/photothek.de via www.imago-images.de

Sind die Millionen an die Lehrerschaft gelieferten Masken etwa unsicher? Das Kultusministerium in Stuttgart setzt dem Sozialministerium eine Frist zur Aufklärung bis zum Ende der Weihnachtsferien.

Stuttgart - Nach einem kritischen Bericht im „Spiegel“ über angeblich unsichere an die Lehrerschaft in Baden-Württemberg verteilte Masken hat das von der CDU geführte Kultusministerium das für die Beschaffung zuständige Sozialministerium – geleitet vom Grünen Manne Lucha – zu einer „offiziellen Einschätzung zur Qualität und Herkunft“ der Ware aufgefordert. Man sei davon ausgegangen, so ein Ministeriumssprecher, dass das Sozialministerium die Masken mit „entsprechender Sorgfalt“ beschaffe: „Sollte sich bewahrheiten, dass die gelieferten Masken mit dem chinesischen Standard KN95 eine geringere Schutzwirkung haben als FFP-2-Masken, so muss das Sozialministerium das gegenüber unseren Lehrerinnen und Lehrern noch vor Ende der Weihnachtsferien zwingend klarstellen.“