Kultusministerin Theresa Schopper bekräftigt beim Realschultag des Verbandes Bildung und Erziehung die elementare Bedeutung dieser Schulart. Auch zur Kritik an der Aufhebung der Präsenzpflicht an den drei letzten Schultagen vor Weihnachten äußert sie sich.
Stuttgart - Theresa Schopper hatte mächtig Klärungsbedarf. Gleich drei Mal musste die Kultusministerin mit dem grünen Parteibuch in ihrer Rede auf dem Realschultag des Verbandes für Bildung und Erziehung (VBE) Dinge richtigstellen, die aus ihrer Sicht für einen völlig unnötigen Wellenschlag in den Schulen gesorgt haben. Da ist zum einen die Sache mit der Seite 66 des grün-schwarzen Koalitionsvertrags. Da ist zum anderen die Aufhebung der Präsenzpflicht an den drei letzten Schultagen vor Weihnachten – „ich habe nicht dazu aufgerufen, vorzeitig zur Sangria-Party nach Mallorca zu fliegen“, so Schopper – und schließlich die Umstrukturierung ihres Ministeriums.