Diesmal ohne Beckenschwung: Nils Strassburg bei der Lesung Foto: Stefanie Schlecht

Nils Strassburg tritt seit vielen Jahren als Elvis-Presley-Interpret auf. Der 47-Jährige, der in Altdorf aufgewachsen ist, hat nun eine Autobiografie geschrieben. Bei „Kultur im Freien“ in Holzgerlingen stellt er erstmals das Buch „Mein Leben als Elvis“ vor.

Eigentlich kennt man Nils Strassburg als schillernden Elvis-Interpreten, der mit mindestens neunköpfiger Band und fulminanten Tribute-Shows die Konzerthallen füllt. Bei seinem Auftritt im Rahmen von „Kultur im Freien“ in Holzgerlingen zeigt sich Strassburg, der im benachbarten Altdorf aufgewachsen ist, allerdings ausnahmsweise mal in zivil. Naja, so zivil, wie man es einem der größten Elvis-Fans Deutschlands wohl erwarten kann. Mit weit aufgeknöpftem, buntem Hemd, mit breitem, golden funkelndem Gürtel und schwarzer Haartolle betritt er die Bühne, nur begleitet von einem Gitarristen. Gesungen wird an diesem Abend durchaus. Der Fokus liegt aber auf Strassburgs erstem Buch, das in Kürze erscheinen soll: seiner Autobiografie „Mein Leben als Elvis“. Ein Tagebuch der Erinnerung, das er selbst als eine Form der Warnung, Ermutigung und Rettung beschreibt.