Der chinesische Hausgeräte-Hersteller Midea kommt bei der Übernahme des Augsburger Roboterbauers Kuka voran. Foto: dpa

Der chinesische Hausgeräte-Hersteller Midea kommt bei der Übernahme des Augsburger Roboterbauers Kuka voran. Die USA haben dem Zukauf zugestimmt – weitere Länder müssen allerdings noch ihre Zusage zur Übernahme abgeben.

Frankfurt - Midea habe aus den USA grünes Licht für den Zukauf von Kuka erhalten, teilten die Chinesen am Dienstag mit. Dort prüften die Behörden, welche Auswirkung der Deal auf die nationale Sicherheit hat.

Weitere Länder müssen zustimmen

Der Midea-Konzern hat für Kuka ein Übernahmeangebot im Umfang von 4,5 Milliarden Euro abgegeben und mit dessen Hilfe knapp 95 Prozent der Kuka-Anteile übernommen. Bevor Midea den Zukauf abschließen kann, müssen dem Konzern zufolge noch die EU, Russland, Brasilien und Mexiko zustimmen.