Foto: Disney

Mit einem Feuerwerk im Hamburger Hafen und prominenten Gästen hat der jüngste Disney-Zeichentrickfilm am Montagabend seine Deutschlandpremiere gefeiert.

Hamburg - Mit einem Feuerwerk im Hamburger Hafen und prominenten Gästen hat der jüngste Disney-Animationsfilm am Montagabend seine Deutschlandpremiere gefeiert. Der ganz im alten Stil gezeichnete Streifen "Küss den Frosch" startet rechtzeitig zur Weihnachtszeit am Donnerstag (10. Dezember) bundesweit in den Kinos.

Helden des bunten Familienabenteuers sind die schöne Tiana, die im amerikanischen New Orleans von einem eigenen Restaurant träumt, ein verliebtes Glühwürmchen sowie ein tollpatschiger Alligator. Die Zuschauer der Premiere in Hamburg wurde nicht nur mit einem Feuerwerk begrüßt, sondern auch wie auf dem Mississippi mit einem Schaufelraddampfer über die Elbe zum Musical-Theater im Hafen gebracht.

Prominente Musiker wie Cassandra Steen, Roger Cicero und Bill Ramsey kamen in das Theater, in dem sonst allabendlich der "König der Löwen" brüllt. Die drei Sänger liehen den Disney-Figuren ihre Stimmen für die Geschichte aus New Orleans, in der selbst der Alligator Louis jazzverrückt ist. Steen spricht die Tiana, Cicero ihren Prinzen Naveen und Ramsey den Louis. Vor der New-Orleans-Kulisse tanzen und singen die Figuren zur jazzigen Musik von Oscar-Preisträger und Komponist Randy Newman.

Auch die Pop-Band No Angels, die Deutschland einst beim Eurovision Song Contest in Belgrad vertrat, schaute sich in Hamburg die neue Produktion aus dem Hause Disney an. Der Film, mit dem Disney zu seinen Wurzeln zurückkehrt, entstand unter der Regie der erfahrenen Trickfilmer John Musker und Ron Clements ("Aladdin").