Würth-Beschäftigte erhalten eine steuerfreie Sonderzahlung. Foto: Würth/Bernhard Zinnau

Würth-Beschäftigte können sich über einen zusätzlichen Geldsegen freuen. Der Befestigungsspezialist zahlt mit dem Novembergehalt einen Inflationsausgleich.

Angesichts gestiegener Energie- und Lebenshaltungskosten will Würth den Beschäftigten in Deutschland eine steuerfreie Inflationsprämie von 1000 Euro zahlen. Das teilte das Unternehmen in Künzelsau (Hohenlohekreis) mit.

Teilzeitbeschäftigte bekommen das Geld anteilig, mindestens aber 250 Euro. Auszubildende sollen die vollen 1000 Euro erhalten. Insgesamt zahlt Würth acht Millionen Euro aus.

7500 Mitarbeiter bekommen das steuerfreie Extrageld

In den Genuss der der Inflationsausgleichsprämie, die mit dem Novembergehalt ausgezahlt wird, kommen die gut 7500 Beschäftigen der Adolf Würth GmbH & Co KG – der Muttergesellschaft des Würth-Konzerns. „Wir alle spüren, dass die Inflation und die damit gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten nicht mehr so einfach zu kompensieren sind und für die Menschen zu einer großen Ungewissheit und Belastung werden“, sagte deren Chef Norbert Heckmann. Deswegen wolle man die Mitarbeiter unterstützen. Gleichzeitig sei es ein großes Dankeschön für ein erfolgreiches Geschäftsjahr in einem Umfeld zahlreicher Krisenherde.

Reinhold Würth, der Vorsitzendes des Stiftungsaufsichtsrats, hatte auf einer Jubilarfeier des Unternehmens am Samstag bereits angekündigt, dass das Unternehmen seine Mitarbeitenden in diesen herausfordernden Zeiten nicht im Stich lassen werde.