330 Zauberwürfel verwendete der französische Street-Art-Künstler Invader für die „Rubik Mona Lisa“. Foto: AFP/FRANCOIS GUILLOT

Ein französische Street-Art-Künstler hat Leonardo da Vincis Mona Lisa aus hunderten von Zauberwürfeln nachgebaut. Unweit des Originals soll das Kunstwerk nun versteigert werden.

Paris - Wer als Kind schon Probleme hatte, einen einzigen Zauberwürfel zu lösen, wird beim Anblick seines Kunstwerks kaum aus dem Staunen herauskommen. Aus 330 Zauberwürfeln, auch Rubik’s Cubes genannt, baute der französische Street-Art-Künstler Invader Leonardo da Vincis Mona Lisa nach. In Paris soll das Werk mit dem Namen „Rubik Mona Lisa“ nun unweit des Originalgemäldes versteigert werden.

Am 23. Februar geht die neumodische Mona Lisa im Auktionshaus Artcurial unter den Hammer, wie aus einer Pressemitteilung des Hauses hervorgeht. Der Wert wird auf 120.000 bis 150.000 Euro geschätzt.

Der Künstler Invader begann 2004 erstmals aus Zauberwürfeln Kunst zu machen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Seinen Stil nennt er „Rubikcubism“, ein Wortspiel aus „Rubik“ von Rubik’s Cube und „Cubism“, was auf deutsch die Kunstrichtung des Kubismus meint. Die „Rubik Mona Lisa“ entstand 2005 als erstes Werk von Invaders Serie „Rubik Master Pieces“.

Lesen Sie hier: Kunst in Lenningen – Die Mona Lisa trägt Burka

Die originale Mona Lisa wurde Anfang des 16. Jahrhunderts von Leonardo da Vinci gemalt. Seit Ende des 18. Jahrhunderts ist das Gemälde im Pariser Kunstmuseum Louvre ausgestellt.