So sahen angehende Architekten 1972 die Zukunft des Güterbahnhof-Areals. Foto: Roberto Bulgrin

Architekturstudenten haben 1972 vorgeschlagen, die ausgedehnten Gleisanlagen des damaligen Esslinger Güterbahnhofs in den Untergrund zu verlegen und mit Wohnblocks zu überbauen. Ein Modell ihrer nie realisierten Vision ist nun im Stadtmuseum zu sehen.

Modelle sind eine wichtige Möglichkeit, architektonische Visionen sichtbar zu machen. Früher wurden städtebauliche Entwürfe vorzugsweise in Holz und Gips visualisiert. Heute werden Entwürfe häufig auch am Computer ins Bild gesetzt, wobei man sich bisweilen wundert, wenn die Realität hinterher mit den Qualitäten der Visualisierung nicht Schritt halten kann. Besonders reizvolle Beispiele für visionäre Architekturmodelle sind in der Ausstellung im Stadtmuseum zu sehen.