Bereit zum Abflug nach Italien: Kubanische Ärzte mit einem Bild von Fidel Castro. Foto: dpa

Kubanische Ärzte sollen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in Italien helfen. Dahinter steckt ein Geschäftsmodell, das auf der Karibikinsel schon lange praktiziert wird. Die Opposition befürchtet, die Ärzte können bald in Kuba fehlen.

Havanna - Das übliche Pathos durfte nicht fehlen: Die Delegation der 53 Ärzte und Krankenpfleger aus Kuba startete ihre Mission mit einer großen kubanischen Flagge, die von der Revolution künden soll. Der Arzt Leonardo Fernández (68) sagte internationalen Journalisten vor der Abreise: „Angst haben wir alle. Aber es gibt eine revolutionäre Aufgabe, die es zu erfüllen gilt.“