Vier Auftritte bei den KSK Open 2017 stehen fest, unter anderem Silbermond und La BrassBanda werden im Schloss spielen. Auf andere Zusagen warten die Macher noch.
Ludwigsburg - Silbermond, La BrassBanda, Dieter Thomas Kuhn mit seiner Band und die Produktion „Nacht der Musicals“: Diese vier Konzerte wird es im kommenden Jahr Stand heute bei den KSK Music Open im Ludwigsburger Schlosshof geben. Weitere sollen laut den Machern dazukommen, „auch jemand, der wieder 10 000 Zuschauer anzieht“, wie es der Chef der Agentur Eventstifter, Michael Scholz, bei der Vorstellung des neuen Programms am Donnerstag sagte.
In den kommenden Wochen will die Agentur weitere Künstler, die nächsten Sommer im Schloss auftreten, bekannt geben. In diesem Jahr schaffte die Veranstaltung einen Zuschauerrekord mit rund 40 000 abgesetzten Karten, daran wolle man anknüpfen, sagte Scholz. Dabei helfen soll die sächsische Combo Silbermond, die seit Jahren zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Bands gehört. Frontfrau Stefanie Kloß und ihre drei Begleiter werden am 28. Juli im Schlosshof auftreten. Einen Tag später strömen dann voraussichtlich die Fans des Tübinger Schlagerbarden Dieter Thomas Kuhn nach Ludwigsburg – bereits in diesem Jahr war das Konzert der „singenden Föhnwelle“ ausverkauft.
Taschenkontrollen werden wohl bleiben
Am 4. August präsentiert dann die bayerische Band La BrassBanda ihren Mix aus Ska, Techno, Reggae und Blasmusik, für die Show „Nacht der Musicals“ wird noch ein genauer Termin gesucht. Sicher ist: Im Zeitraum zwischen dem 26. Juli und dem 8. August müssen alle Konzerte über die Bühne gehen.
Wie viele es letztendlich werden, ist laut Daniel Niedrich von Eventstifter noch unklar. In diesem Jahr gab es sechs Abende, in etwa so viele sollen es wieder werden.
Auch das Sicherheitskonzept aus diesem Sommer, zu dem auch Taschen- und Personenkontrollen gehörten, wird wohl bleiben. Trotz teils langer Schlangen, vor allem beim Konzert von Pur, würden die Taschen wohl wieder überprüft, meinte der Veranstalter. Um die Wartezeiten zu verkürzen, müsse man eventuell mehr Personal einsetzen. „Wir haben aus diesem Jahr auch gelernt“, sagt Niedrich.