Foto: dpa

Bald ist es wieder Zeit, die Weihnachtskrippe auszupacken. Den Brauch, mit Figuren die Geburt Jesu aus der Weihnachtsgeschichte nachzustellen, soll es bereits im Frühchristentum gegeben haben.

Bald ist es wieder Zeit, die Weihnachtskrippe auszupacken. Den Brauch, mit Figuren die Geburt Jesu aus der Weihnachtsgeschichte nachzustellen, soll es bereits im Frühchristentum gegeben haben. Im Mittelalter kamen zu Jesuskind, Ochs und Esel auch Maria dazu, später noch Josef. Bereits seit dem sechsten Jahrhundert tauchen mancherorts die drei Weisen auf, die dem Kind ihre Geschenke darbringen.

In den nächsten Wochen können im Südwesten vielerorts wieder Krippen besichtigt werden. Bis zum 14. Februar sind beispielsweise im Kloster Lorch im Remstal die Renninger Krippen zu sehen, die unter dem Motto "Bethlehem - wie es einmal war" biblische Geschichten erzählen. Ein Anziehungspunkt für Krippenliebhaber ist auch die große Ausstellung im Neuen Kloster Bad Schussenried, die bis zum 21. März 2010 gezeigt wird.

Seit 2008 gibt es in Oberstadion im Alb-Donau-Kreis auch ein Krippenmuseum. Von diesem Sonntag bis Ende Oktober 2010 sind dort Krippen peruanischer Volkskünstler ausgestellt (Telefon 07357/921410).

Krippen aus aller Welt sind auch im Krippenmuseum im Kloster Bonlanden in Berkheim-Bonlanden im Kreis Biberach zu besichtigen. Die größte umfasst 254 Personen und 124 Tierfiguren (Telefon 07354/884168).

Zahlen, Fakten, Kuriositäten rund um Schwaben. Was fällt Ihnen dazu ein? Schreiben Sie uns: Zentralredaktion, Postfach 104452, 70039 Stuttgart, Stichwort: Schwäbisch, Fax: 0711/ 7205- 7309; E-Mail: land@stn.zgs.de