Messer stehen im Blickpunkt, wenn es um Gewaltkriminalität geht. Foto: /Oliver Berg

Wie lässt sich die Messerkriminalität in Stuttgart eindämmen? Im Rathaus ist ein Maßnahmen- und Vorschlagskatalog des Oberbürgermeisters aufgetaucht. Kann das Papier halten, was es verspricht?

Mobile Videoüberwachung, persönliches Waffentrageverbot für Intensivtäter, bessere Vernetzung der Behörden und reichlich Forderungen an Bund und Land: Mit einem Elf-Punkte-Plan will Stuttgarts OB Frank Nopper (CDU) die Sicherheitslage in der Landeshauptstadt verbessern und Messerkriminalität eindämmen. Das geht aus einem noch inoffiziellen Papier hervor, das unserer Redaktion vorliegt. Fünf Maßnahmen sollen „in eigener Verantwortung und in enger Abstimmung mit dem Polizeipräsidium Stuttgart“ umgesetzt werden, heißt es darin. Der andere Teil besteht aus Forderungen an Bund und Land.