Mitunter war der Kriegsfilmer nah an der Frontlinie. Hier erlebte Flemig eine Explosion mit. Foto: Konstantin Flemig/privat

Als Kriegsreporter hat der Böblinger Konstantin Flemig in Syrien und im Irak Gefechte gefilmt und Leid dokumentiert. Dabei hat sich der Journalist auch selbst in Gefahr gebracht.

Böblingen - Schwarzgekleidete Männer mit Sturmhauben stehen in Reih und Glied. Sie recken Panzerfäuste und Maschinengewehre in die Höhe. Daneben weht die schwarze Flagge des Islamischen Staates (IS). 2014 ist das in weiten Teilen des Iraks und Syrien ein gängiges Bild. Auch in Mossul, der zweitgrößten Stadt des Iraks. Zwei Jahre später startet die Zentralregierung die Rückeroberung der Metropole. Mittendrin auch der Böblinger Konstantin Flemig, der 2017 für ZDFinfo einen Film über die Schlacht um Mossul drehte.