Ernste Lage: Winfried Kretschmann reist in die USA. Foto: Imago/Political-Moments

Geht der Wohlstand des Landes verloren? Der Ministerpräsident schaut sich in den USA die Technik der Zukunft an. Zurück bleiben etliche Probleme.

Heiteren Gemüts steigt Winfried Kretschmann am Sonntag nicht in den Flieger. Der Ministerpräsident verlässt sein Land in einer schweren Wirtschaftskrise, wenn auch nur für wenige Tage, allerdings mit fernem Ziel: die Vereinigten Staaten. Immerhin kann er sich sagen, dass sein Tun einem ehrenwerten Vorhaben gewidmet ist: Baden-Württemberg in eine glücklichere Zukunft zu führen. Wenigstens einen kleinen Beitrag will er dazu leisten, der Regierungschef, der von einer etwa hundertköpfigen Delegation begleitet wird. Politiker, Wirtschaftsleute, Wissenschaftsmanager. Es geht um die Zukunft der Mobilität, Künstliche Intelligenz und Gesundheitswirtschaft.