Tankred Frey, Frank Steib, Benjamin Barth, Michael Wucherer, Gerald Veitinger und Christian Knapp (von links) bei der Schlüsselübergabe. Foto: Thomas Krytzner

Der DRK-Rettungsdienst Esslingen-Nürtingen investiert rund 1,5 Millionen Euro für sechs Rettungs- und zwei Notarztwagen.

Kreis Esslingen - Mit mehr als 500 Mitarbeitern, neun Rettungswachen und sechs Notarztstandorten zählt der DRK-Rettungsdienst Esslingen-Nürtingen zu den größten in Baden-Württemberg. Damit die Lebensretter im Notfall rasch vor Ort sein können, braucht es einen modernen Fuhrpark. „Diesen ergänzen und erneuern wir alle sechs Jahre. Vor einigen Jahren haben wir auf lineare Beschaffung umgestellt, das heißt, zu drei Rettungswagen (RTW) gehört immer ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) dazu“, erklärt Christian Knapp, stellvertretender Rettungsdienstleiter. Die Kosten für die acht neuen Fahrzeuge – sechs Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge – belaufen sich auf knapp über eine Million Euro. „Dazu kommen jetzt noch rund 500 000 Euro für die medizinische Ausrüstung“, erläutert Rettungsdienstleiter Michael Wucherer. Vor der Beschaffung haben die Mitarbeiter im Rettungsdienst Vorschläge einbringen können. „Sie müssen sich auf den Einsatzfahrzeugen zurechtfinden und wohlfühlen“, sagt Wucherer. Dabei wurde auf die einheitliche Ausstattung in den Rettungswagen geachtet. „Alle sechs Rettungswagen haben ein elektrohydraulisches Fahrtragesystem. Damit wird die Trage mit den Patienten mit Motorenkraft in den Rettungswagen gezogen“, erläutert Michael Wucherer. Die Einsatzfahrzeuge sind mit der neusten Motorengeneration ausgestattet, erklärt Gerald Veitinger, Serviceberater im Autohaus Russ. „Der Rettungsdienst bekommt hier acht Fahrzeuge mit vollumfänglicher Ausstattung der höchsten Qualität. Wir waren mit den Kreuzungsblitzern in der Stoßstange schon Vorreiter, jetzt gehen wir mit der neuartigen Hochsicherheitsbeklebung im Schachbrettmuster einen weiteren Schritt zur Sicherheit der Einsatzmannschaften“, so Wucherer.