Mirca Gönners Kosmetikstudio ist zwar wieder geöffnet, aber wegen der aufwendigen Tests gibt es keine Kunden. Foto:  

Kosmetikstudios dürfen seit Montag wieder öffnen. Aber die Kundinnen bleiben aus. Die Branche ist verärgert über die Vorgaben.

Stuttgart - Die Euphorie ist der Ernüchterung gewichen: Seit Montag dürfen Kosmetikstudios zwar wieder öffnen, die Kundinnen müssen aber, sobald sie den Mund-Nasen-Schutz abnehmen, einen tagesaktuellen Schnelltest vorweisen – der nicht privat vorgenommen werden darf. Sprich: Die Behandlungsstühle bleiben leer, die Kosmetikerinnen fühlen sich verschaukelt. Gleiches gilt für die Barbershops. Besser haben es da andere Sparten der sogenannten körpernahen Dienstleistung getroffen: Tätowierer, Piercer und sogar Sonnenstudios dürfen Kunden empfangen.