Die Lehrerinnen Paula Mayer und Liliane Tafuto (links) helfen den Kindern beim Gestalten der farbenfrohen Kacheln. Foto: Peter Meuer

Die Eugen-Bolz-Schule ist während ihrer Projekttage schöner geworden.

Da sind Herzen zu sehen, Blumen und manchmal auch einfach farbenfrohe Linien und Symbole: Schüler und Schülerinnen der Eugen-Bolz-Grundschule haben dieser Tage Kacheln gestaltet, die auf einer Wand im Außenbereich nahe des Pausenhofs aufgebracht wurden. Mehr als 200 Kacheln sind es am Ende. Immer mit dabei: die Lehrerinnen Paula Mayer und Liliane Tafuto. Sie helfen beim Gestalten, geben Tipps, plaudern zwischendurch mit Fetahi Florim. Der Vonovia-Mitarbeiter hilft mit: Das Wohnungsbauunternehmen hat Farbe und Manpower bereitgestellt, um Wände zu sanieren und unterstützt so das Projekt.

Schulleiterin lobt das Projekt

Apropos Projekt: Die Kacheln sind nur ein, wenn auch ein gut sichtbarer, Baustein desselben. Unter dem Motto „Gutes tun für sich, für andere und für die Umwelt“ haben Schüler und Lehrkräfte Aktionen gestartet, elf an der Zahl, in durchwechselnden Gruppen und mit allen Klassenstufen.

Einige sind „tagesaktuell“. So gab es ein gesundes Frühstück, Muffins wurden gebacken. Andere sind durchaus langfristig angelegt. „Sie sollen unsere Schule nachhaltig schöner machen“, erläutert Rektorin Ute Grießhaber. Neben den Kacheln weithin sichtbar: Im Zentrum des Pausenhofes entsteht eine sogenannte „Freundschaftsbank“. Wer Spielpartner sucht, kann sich hierhin setzen – und mit anderen Kindern ins Gespräch kommen. „Wir freuen uns“, sagt Grießhaber, „dass wir nun, wo Corona nicht mehr so präsent ist, ein solch schönes Projekt umsetzen können.“