Viele Teilnehmer bei der 27. Auflage des Lurchi-Cups.
Kornwestheim - Zwei Jahre hatte die Badminton-Abteilung des SV Kornwestheim mit dem Lurchi-Cup ausgesetzt. Der Grund: Die Hallen am Römerhügel standen nicht zur Verfügung. „Und wir brauchen bei der Menge an Spielern eben genügend Platz", sagt Steffen Gerdung, Pressewart der Badmintonabteilung des SVK. Da die Hallen am Berufsschulzentrum nun wieder zur Verfügung standen, konnte die 27. Auflage des Lurchi-Cups über die Bühne gehen. In drei Turnierklassen (S, A und B) und allen fünf Disziplinen (Mixed, Einzel sowie Doppel von Frauen und Männern), die es im Badminton gibt, kämpften 160 Teilnehmer aus 50 Vereinen ein ganzes Wochenende um den Pokal mit dem Feuersalamander.
Nach der zweijährigen Unterbrechungspause war die Resonanz groß. Viele ehemalige Teilnehmer hatten das Turnier in guter Erinnerung behalten. Das zeigten auch die Anmeldezahlen. Ein Großteil der Spielerinnen und Spieler kam aus der Region – aber nicht nur. Die weiteste Anreise hatte eine Paarung aus Südfrankreich. Auch bei den Leistungsunterschieden war die Spanne groß. Von der Kreisklasse bis in die 2. Bundesliga waren Teams und Spieler vertreten. Auf 20 Spielfelder in der Sporthalle auf dem Römerhügel kämpften sie das ganze Wochenende um den Sieg und die Pokale.
Gestartet wurde mit der Mixed-Disziplin. Die gemischten Paarungen aller drei Turnierklassen (S-Klasse: Württemberg-Liga und höher, A-Klasse: Landesliga bis Verbandsliga, B-Klasse: Kreisklasse bis Bezirksliga) spielten zunächst in Gruppen um den Einzug in die Finalrunden und boten eine Reihe von abwechslungsreichen Partien.