Die Cinderellabühne bringt den Pumuckl auf die Bühne im Martinisaal – und zwar als Marionettenstück.
Er ist der frechste Kobold der Welt und direkter Nachfahre der Klabautermänner. Er lebt beim alten Schreinermeister Eder, der ihm sogar ein eigenes Bett gezimmert hat. Er ist ein Rotschopf, er ist abenteuerlustig, er liebt Unordnung, Streiche und flotte Sprüche.
Die Rede ist natürlich vom frechen kleinen Gnom Pumuckl. Eigentlich ist der vor allem als Zeichentrickheld bekannt. Die Cinderellabühne bringt die Aufführung „Meister Eder und sein Pumuckl“ nun aber am Dienstag, 16. Januar, als Marionettentheaterstück auf die Bühne im Kornwestheimer Martinisaal (Adolfstraße 12).
Die Vorführung beginnt um 16.30 Uhr, der Eintritt kostet sieben Euro. Der besondere Charme der Aufführung liegt darin, den Fernsehstar an Schnüren zu erleben, dargestellt mittels handgefertigter Puppen und live gesprochen von Schauspielern. Die Cinderellabühne wirbt außerdem mit „handgemalten Kulissen“. Die Vorstellung richtet sich an Kinder ab zwei Jahren und dauert etwa 50 Minuten.
Die Aufführung blickt zurück auf die Ursprünge der Pumuckl-Geschichte. Meister Eder ärgert sich oft mit dem kleinen Kobold herum. Der respektlose Charakter des Rotschopfs bereitet dem Handwerker Kopfzerbrechen. Allerdings, das wird im Stück deutlich, freut sich Meister Eder doch, nicht mehr alleine zu sein. Denn der Pumuckl ist auch witzig, lieb und versöhnlich. Und überhaupt haben die beiden ein besonderes Verhältnis zueinander: Nur Meister Eder kann den eigentlich unsichtbaren Kobold nämlich sehen.