Ein Streetfood-Festival lockt wieder auf den Holzgrundplatz. Foto: Archiv (Horst Dömötör)

Im März sind mehrere Veranstaltungen in der Stadt geplant.

Kornwestheim - Ende März soll Kornwestheim aufblühen. Dann veranstaltet die Stadt ein Wochenende mit Streetfood-Festival und anderen Aktionen. Das soll auch den Einzelhändlern in der Innenstadt guttun.

Vom 25. bis 27. März heißt es also in der Stadt „Kornwestheim blüht auf“. Und das voraussichtlich auch optisch: Die Verwaltung ist derzeit in Kontakt mit Schulen und Kindergärten, die die Innenstadt „blühend“ gestalten sollen. Dazu ist geplant, die Länden auch am Samstagnachmittag offen zu lassen, sagte Bürgermeisterin Martina Koch-Haßenteufel jüngst gegenüber den Stadträten. Die Stadt spricht außerdem davon, dass „besondere Angebote der Kornwestheimer Einzelhändler beworben werden“ sollen.

Auf dem Holzgrundplatz macht sich an dem Wochenende wieder das Streetfood-Festival mit Spezialitäten aus verschiedenen Ländern breit. Damit soll der Termin vom vergangenen November nachgeholt werden, als die Buden eigentlich schon in Kornwestheim stehen sollten. Wie der Weihnachtsmarkt und andere Veranstaltungen ist das kurzfristig wegen Corona abgesagt worden. Der Nachholtermin bringt nun einen entscheidenden Vorteil mit sich: Diesmal ist das Festival wahrscheinlich ganz ohne Zaun und Zutrittsbeschränkung möglich. „ Sollte sich die Coronalage gegenüber heute nicht deutlich verschlechtern, geht die Verwaltung davon aus, dass die Veranstaltung ohne Einschränkungen stattfinden kann“, teilt die Stadt auf Anfrage mit.

Derzeit prüft die Stadt, ob parallel zu „Kornwestheim blüht auf“ ein Ostermarkt stattfinden soll. Für die Woche darauf, am 30.  März, ist jedenfalls der Krämermarkt geplant. Dafür werden am Holzgrundplatz und auf dem Bahnhofsplatz im Bereich zwischen der Einmündung Hermannstraße und Karlstraße Verkaufsstände aufgebaut. „Die Güterbahnhofstraße, die sonst beim Krämermarkt zum Marktbereich gehört, fällt baustellenbedingt diesmal weg“, teilt die Stadt mit. 2018 ist beschlossen worden, dass der traditionelle Krämermarkt auf den Holzgrundplatz ausgeweitet wird – obwohl die Nachfrage bei Beschickern und Kunden rückläufig war. Seither konnte der Markt aber erst einmal stattfinden.