Der erste Vorsitzende und Blitzmeister Julian Maisch (rechts) ehrt Hermann Nieden für sein 300. Turnier bei der Vereinsblitzmeisterschaft Foto: Armin Winkler

Die Vereinsblitzmeisterschaft der Schachfreunde 59 ist beendet und Julian Maisch konnte sich den Sieg in der neunten Runde und auch den Titel des Vereinsblitzmeisters sichern. Mit 6:1 Zählern gewann er die Schlussrunde vor Armin Winkler und Joshua Lüdke. Diese Reihenfolge gab es auch in der Gesamtwertung: Julian Maisch wurde neuer Vereinsblitzmeister mit 118 Punkten vor Armin Winkler (114 Zähler) und Joshua Lüdke mit 96 Punkten.

Nur mit einem Sieg hätte Armin Winkler noch zu Julian Maisch aufschließen können, aber bereits in der ersten Runde fiel eine Art Vorentscheidung zu Gunsten von Julian Maisch. Mit einer Niederlage gegen Joshua Lüdke startete Winkler in das Turnier. In der dritten Runde kam es dann zum direkten Vergleich der beiden Führenden der Gesamtwertung. Julian Maisch konnte zwar die Qualität und einen Bauern gewinnen, spielte dann aber ungenau weiter, so dass Winkler wieder ausgleichen konnte. Das Remis reichte aber Julian Maisch, um seinen Vorsprung zu sichern. Da der neue Blitzmeister nur noch eine weitere Punkteteilung gegen Gerald Winkler abgab, konnte er dieses Turnier mit einem halben Zähler vor Armin Winkler gewinnen.

 

Lange vorne dabei war auch Joshua Lüdke. In der Schlussrunde musste er sich aber noch einmal gegen Thomas Riedel geschlagen geben und so reichte es für den Titeverteidiger „nur“ zum dritten Platz. Eng wurde es dann um die nächsten Ränge. Dreimal siegreich waren Till Steinmeyer und Hermann Nieden. Die besseren Wertungspunkte und somit Rang vier erspielte sich Hermann Nieden, der bei seiner 300. Teilnahme einen Rekord aufstellte. Mit 2,5 Zähler folgt Thomas Riedel punktgleich vor Gerald Winkler sowie vor Jonas Grötzner, der sich dieses Mal mit der roten Laterne zufrieden geben musste.

In der Gesamtwertung hat Julian Maisch mit 118 Punkten den Titel „Vereinsblitzmeister 2025“ somit zum vierten Mal gewonnen. Der zweite Platz bei der neunten Runde war für Armin Winkler ein „Streichergebnis“, da nur die sechs besten der insgesamt neun Einzelturniere gezählt werden. Mit 114 Punkten hat Armin Winkler nun seit 1979 bereits zum 26. Mal die Vizemeisterschaft errungen. Titelverteidiger Joshua Lüdke konnte sich mit 96 Punkten noch auf den dritten Rang verbessern. Vierter wurde Till Steinmeyer mit 92 Punkten vor Markiyan Bodriyenko (86), Wolfgang Gaus (69), Hermann Nieden (64) und Jonas Grötzner (54).

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