Alexander Akimov und Thomas Gehring im Raum Picasso in der Staatsgalerie vor der kubistischen Figurengruppe der „Badenden“ Foto: Staatsoper Stuttgart

Bei der „Langen Nacht der (guten) Geister“ wagt die Staatsoper Stuttgart den Brückenschlag – von der Musik zur Kunst. Virtuose Musikerinnen und Musiker verwandeln Staatsgalerie, Kunstmuseum und Württembergischen Kunstverein zur Konzertbühne.

Durch die Musik tanzen fantastische Wesen, zwischendurch gibt’s geistige Getränke, und wache Geister aus der Dramaturgie bringen in einem unterhaltsamen Konzertprogramm die Staatsoper Stuttgart mit den drei umgebenden Museen zusammen. „Wir sind Kulturquartier!“: Das wäre ein gutes Alternativ-Motto für die fünfeinhalbstündigen Veranstaltung gewesen. Es hätte auch insofern gepasst, als der Konzerttitel „Lange Nacht der (guten) Geister“ ein ziemlich diffuses Feld umspannte und zuweilen auch etwas bemüht gewirkt hat.