Wer nach dem Sean-Paul-Konzert am Dienstagabend nicht nassgeschwitzt nach Hause gegangen ist, hat was falsch gemacht.
Wer am Dienstagabend nicht völlig nassgeschwitzt die Porsche Arena verlassen hat, kann nicht auf dem Sean-Paul-Konzert gewesen sein, das dort stattgefunden hat. Denn der Mann, der in den frühen 2000ern erstmalig in großem Stil Dancehall in sämtliche Radios der Welt gebracht hat („Get Busy“ war die erste Dancehall-Single auf Platz eins der Charts überhaupt) und von dem selbst Jake Gyllenhaal und Tom Holland behaupten, er sei ein Genie, hat die Konzerthalle in einen Sauna-Club verwandelt. Die Außentemperatur von 28 Grad wird ihren Teil dazu beigetragen haben, doch hauptsächlich muss man die Credits an der Stelle an Sean Paul, seinen DJ, MC, die Band und Tänzerinnen geben.