Wegen des enormen Personalbedarfs will der Energiekonzern seine Beschäftigten länger arbeiten lassen. Nun beginnen Gespräche mit Betriebsrat und Gewerkschaft. Dabei dürfte es auch um den Lohnausgleich gehen.
Die Beschäftigten des Energiekonzerns EnBW müssen sich womöglich auf eine längere Arbeitszeit einstellen. Anstelle von 36 Stunden pro Woche könnten sie künftig 38 Stunden arbeiten müssen. Entsprechende Überlegungen der EnBW-Spitze, die in der Belegschaft schon seit längerem kursieren, wurden von einer Konzernsprecherin nun erstmals offiziell bestätigt. Auch bei der Altersteilzeit könnte es demnach Abstriche geben. „Wir befinden uns aber in einem frühen Stadium der Überlegungen“, betonte die Sprecherin, „es gibt noch keine Entscheidungen.“