50 Polizeikräfte haben am Dienstag auf der Rastanlage Sindelfinger Wald Autofahrer kontrolliert. Foto: dpa/Franziska Kraufmann

Am Dienstag hat die Polizei fünf Stunden lang Autofahrer auf der Raststätte Sindelfinger Wald kontrolliert. Getunte Fahrzeuge wurden dabei ebenso beanstandet wie bisweilen die Weiterfahrt untersagt wurde – wegen Sicherheitsmängeln.

Am Dienstag fand zwischen 12 und 17 Uhr auf der Tank- und Rastanlage Sindelfinger Wald eine große Kontrolle unter Leitung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg statt. Insgesamt knapp 50 Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Stuttgart und Pforzheim nahmen gezielt getunte Fahrzeuge sowie Fahrzeuge des gewerblichen Güterverkehrs unter die Lupe.

Im Bereich „Tuning“ wurden neben zahlreichen allgemeinen Verkehrsverstößen auch einige gravierende Mängel an den kontrollierten Fahrzeugen festgestellt, die teilweise eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellten. Zwei Fahrzeuge wurden unter polizeilicher Begleitung direkt beim TÜV vorgeführt; in einigen Fällen musste die Weiterfahrt aufgrund sicherheitsrelevanter Mängel untersagt werden. Weiterhin gelangten mehrere Personen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis oder gefälschter Dokumente zur Anzeige, zudem standen zwei Fahrzeuglenker unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Auch die Überwachung des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs führte zur Ahndung zahlreicher Verstöße überwiegend im Bereich unzureichender Ladungssicherung, die teilweise ebenfalls eine zumindest vorübergehende Untersagung der Weiterfahrt zur Folge hatten. (red)