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Der Kampf gegen den Abstieg beginnt für den VfB Stuttgart am Samstag mit dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (18.30 Uhr).

Stuttgart - Der Kampf gegen den Abstieg beginnt für den VfB Stuttgart am Samstag mit dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (18.30 Uhr). Der Test gegen LASK Linz am Dienstag war für die Profis die letzte Chance, sich mit einer guten Leistung für die Stammelf zu empfehlen. Auf eine erste Elf für den Rückrundenstart hat sich VfB-Cheftrainer Christian Gross noch nicht festgelegt. In fast allen Mannschaftsteilen sind noch zu Plätze zu vergeben - ein Überblick:

Der Torwart

Jens Lehmann ist die unumstrittene Nummer eins - allerdings nicht für die ersten zwei Rückrundenspiele gegen Wolfsburg und den SC Freiburg. Er muss noch seine Rotsperre absitzen. Sein vertreter steht schon fest. "Sven Ulreich wird spielen", legte sich Christian Gross fest. In allen drei Testspielen hat Sven Ulreich eine solide Leistung gezeigt.

Die Abwehr

Mit Neuzugang Cristian Molinaro (für 500.000 Euro von Juventus Turin ausgeliehen) hat sich der VfB auf der bislang anfälligen linken Abwehrseite gut verstärkt. Gross ist zufrieden: "Er hat sich gut integriert, er hat das richtige Timing."

Auf der linken Seite konnte Stefano Celozzi in den Testspielen noch nicht wirklich überzeugen. Gut möglich, dass dort Christian Träsch - auch aufgrund des Überangebots im Mittelfeld - wieder zum Einsatz kommt. Gross über ihn: "Er ist sehr wertvoll für die Mannschaft."

In der Innenverteidigung setzt Gross auf das bewährte Duo Serdar Tasci und Matthieu Delpierre. Da Kapitän Delpierre derzeit verletzt ist, muss sich Gross für das Spiel gegen Wolfsburg zwischen Georg Niedermeier und Khalid Boulahrouz entscheiden.

Das Mittelfeld

Im Mittelfeld herrscht die größte Konkurenz. Zieht man die wechselwilligen Jan Simak und Yildiray Bastürk ab, kämpfen immer noch acht Spieler um vier Plätze. Die besten Chancen auf einen Stammplatz haben die defensiven Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic und Sami Khedira. Auch Thomas Hitzlsperger hat sich wieder etwas näher an die Startelf herangekämpft. Dass er aber auf seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld an Khedira und Kuzmanovic vorbeikommt, ist nicht zu erwarten. Im Test gegen Cartagena hat Hitzlsperger im linken Mittelfeld gespielt. "Von den Anlagen her ist er ein zentraler Spieler, ich wollte ihn aber auch links testen", sagt Gross. Dort müsste er Alexander Hleb verdrängen. Rechts hat Roberto Hilbert wieder gute Chancen. Timo Gebhart, der seine Knieprobleme überwunden hat, ist allerdings ein starker Konkurrent. Sebastian Rudy (Knieverletzungen) fällt für Rückrundenstart aus.

Der Angriff

Weil Cacau in den letzten Hinrundenspielen verletzt war, bekamen Pawel Pogrebnjak und Ciprian Marica ihre Chance - und nutzten sie. Pogrebnjak traf gegen Mainz und Urziceni, Marica gegen Hoffenheim und Urziceni.

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