Mitglieder der IG Metall demonstrieren Anfang 2018 vor den Werkstoren des Unternehmens Mahle Filtersysteme in Brandenburg für die 35-Stunden-Woche. Foto: dpa/Ralf Hirschberger

Nach dem Scheitern der Verhandlungen über eine 35-Stunden-Woche in Ostdeutschland will die IG Metall nun Betrieb für Betrieb zwingen, die Arbeitszeit zu reduzieren.

Stuttgart - Mit gegenseitigen Schuldzuweisungen lassen die IG Metall und die Arbeitgeber der ostdeutschen Metall- und Elektro-Industrie den Konflikt um die Arbeitszeit Ost ausufern. Vorausgegangen war der Abbruch eines anderthalbjährigen Verhandlungsmarathons durch die Gewerkschaft. Nun strebt sie den sogenannten Häuserkampf an.