Die Preise im VVS steigen zum 1. April 2020 um 1,9 Prozent. Aber nicht für alle Fahrkarten. (Archivbild) Foto: dpa

Die VVS-Kunden werden sich über verspätete S-Bahnen und Busse ärgern und darüber nachdenken, wo die Qualitätsverbesserungen bleiben, meint unser Redakteur Thomas Durchdenwald.

Stuttgart - Das Jahr 2019 bleibt die Ausnahme: Der VVS dreht zum 1. April 2020 wieder an der Tarifschraube. Dass er Fahrkarten für Kinder, Jugendliche und Studenten sowie die Tagestickets ausnimmt, ist löblich, aber gleichbedeutend damit, dass andere Nutzer höhere Steigerungen bezahlen, als es die 1,9 Prozent aussagen – die meisten sind mit zwei bis drei Prozent dabei, das Kurzstreckenticket wird satte sieben Prozent teurer.