Thomas Strobl ist seit 2011 Landesvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg. Foto: dpa

Nach der Wahlschlappe verzichtet Thomas Strobl auf die Spitzenkandidatur im nächsten Landtagswahlkampf. Die CDU braucht allerdings mehr als Strobls Verzicht, um wieder auf die Beine zu kommen, meint Wolfgang Molitor.

Stuttgart - Über eines muss sich die baden-württembergische CDU im Klaren sein: Mit dem unvermeidlichen Verzicht von Thomas Strobl auf die Spitzenkandidatur im nächsten Landtagswahlkampf – und später wohl auch auf den Parteivorsitz – ist es nicht getan. Mit einer neuen Frontfrau, selbst vom politischen Kaliber Susanne Eisenmanns, auch nicht.