Gerade müssen die Schüler am Laptop lernen. Foto: dpa/Jonas Güttler

Die Sorge einer Familie aus dem Rems-Murr-Kreis wegen des Fernunterrichts ist verständlich. Aber manchmal ist weniger mehr.

Winnenden - Eltern wollen wohl immer das Beste für ihr Kind und machen sich schnell Sorgen. Das liegt in der Natur der Sache. Die Corona-Pandemie führt dazu, dass in vielen Familien die Sorgen – teils auch existenzielle – überhand nehmen. Nichts ist mehr wie es mal war, alle Abläufe sind gestört und Strukturen aufgehoben. Kein Wunder also, dass sich in so einer Zeit ein Vater dafür einsetzt, dass die Ausnahmesituation nicht dazu führt, dass sein Kind schulisch abrutscht und womöglich langfristig mit dem entstandenen Defizit zu kämpfen hat.