Audio-Kommentar - Angesichts tausender ertrunkener Flüchtlinge im Mittelmeer sind die Sorgen im reichen Europa nichtig und klein, sagt Wolfgang Molitor. Was sich zwischen den Staaten abspielt, ist ein politisches Armutszeugnis für Europa.

Stuttgart - Internationale Rettungskräfte suchen weiter nach Opfern einer neuen Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Nach dem Kentern eines mit Hunderten Flüchtlingen überladenen Boots vor der libyschen Küste sind seit Mittwoch 367 Überlebende und 25 Leichen geborgen worden. Überlebende berichten, dass sich möglicherweise bis zu 600 Menschen in dem 20 Meter langen Fischerboot befunden haben. Hören Sie unseren Audio-Kommentar in Zusammenarbeit mit antenne 1 zum Thema - Wolfgang Molitor kommentiert: