Winfried Kretschmann (rechts) und Robert Habeck: Der “Politiker des Und“ feiert mit seinem ontologischen Deuter im Wattenmeer das nichtende Nichts. Foto: picture alliance / dpa/Bodo Marks

Im Folgenden lesen Sie, sofern Sie wollen, keine Kritik am Ministerpräsidenten. Denn diese ist unstatthaft und könnte ihm das Regieren vergällen. Und da sich keine Nachfolge findet, halten wir ihn besser bei Laune.

Neulich hat Winfried Kretschmann wieder einen rausgehauen. Da vertraute er den Kollegen von der Frankfurter Allgemeinen an, zuhause beim Räumen alter Unterlagen sei es ihm schwergefallen, die Papiere aus seiner Lehrerzeit wegzuwerfen – erinnerten ihn diese doch an die Schüler von damals. Leichten Herzens hingegen trenne er sich von allem politischen Material, denn dabei sei es doch im Grunde immer nur um das eine gegangen: „den Kampf gegen die Fundis“.