Sobald der Frühling Einzug hält sind Zecken, Flöhe und Milben wieder auf dem Vormarsch. Es gibt mehrere Möglichkeiten Hund und Katze ohne Chemie vor den Plagegeistern zu schützen.

Stuttgart - Im Vergleich sind Hunde deutlich häufiger von Zecken befallen als Katzen. Neben Borreliose und der Viruserkrankung FSME können sie noch an Anaplasmose (Bakterien) und Einzellern (Babeiose) erkranken. Katzen infizieren sich seltener und werden daher auch seltener krank. Trotzdem ist eine Zeckenprophylaxe durchaus sinnvoll, denn wenn die Blutsauger durch unsere tierischen Mitbewohner in die Wohnung gelangen, wird es auch für den Halter gefährlich.

Zeckenhalsbänder und Spot-On Präparate sind oft das erste Mittel, um einen Zeckenbefall vorzubeugen. Die Gefahr, die viele unterschätzen: In diesen Mitteln befinden sich Nervengifte, die den Parasiten den Garaus machen sollen. Diese Gifte unterscheiden aber nicht zwischen Zecke, Katze oder Mensch. So kann es zu Nebenwirkungen wie Haarausfall, Durchfall und sogar Krampfanfällen kommen. Nicht umsonst wird abgeraten ein Tier anzufassen, wenn es gerade mit einem Präparat behandelt wurde. In unserem Video stellen wir einige natürliche Alternativen vor.