Im Fall der beiden Leichen im Stuttgarter Schlossgarten hat die Polizei Stuttgart ganz gezielt auf die Verbreitung über Facebook und Twitter gesetzt. Foto: Facebook Polizei Stuttgart

Im Fall der am Sonntagabend im Schlossgarten gefundenen Toten geht die Polizei Stuttgart inzwischen mehr als 100 Hinweisen nach. Vor allem in den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter sei die Resonanz auf die Frage nach Hinweisen groß gewesen, so die Stuttgarter Polizei.

Im Fall der am Sonntagabend im Schlossgarten gefundenen Toten geht die Polizei Stuttgart inzwischen mehr als 100 Hinweisen nach. Vor allem in den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter sei die Resonanz auf die Frage nach Hinweisen groß gewesen, so die Stuttgarter Polizei.

Stuttgart - Vier Tage nach der Entdeckung der beiden Leichen in zwei Koffern im Stuttgarter Schlossgarten verfolgen die Ermittler der Soko "Damm" inzwischen mehr als 100 Hinweise aus der Bevölkerung. Vor allem über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter, die von der Polizei gezielt eingesetzt worden sind, sei die Resonanz groß gewesen.

Wie die Beamten am Donnerstag mitteilten, seien der Aufruf an Zeugen auf Facebook von 300.000 Nutzern gesehen worden, auf Twitter war der Aufruf nach der Herkunft eines der Koffer über 200 Mal retweetet worden.

Noch sei keine "heiße Spur" unter den Hinweisen gewesen. Am Freitag erwarten die Beamten das Ergebnis der zweiten DNA-Probe der weiblichen Leiche, die deren Identität zweifelsfrei bestätigen soll.

Ein Schwerpunkt der Fahnder liegt derzeit auf der Ausleuchtung des sozialen Umfelds der beiden Getöteten. Im Mittelpunkt stehen deren Lebensgewohnheiten, Kontakte und Aufenthaltsorte.

Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung, die Telefonnummer 0711/8990-5468 ist rund um die Uhr geschaltet.

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