Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot zu dem Brand in Köngen ausgerückt. Dieser hat jetzt ein Todesopfer gefordert. Foto: 7aktuell.de/Enrique Kaczor

Ein 33-Jähriger, der am Sonntag bei einem Brand in Köngen lebensgefährlich verletzt worden war, ist am Montag in einer Klinik gestorben. Das Feuer war beim Befüllen eines Ethanol-Ofens ausgebrochen.

Ein 33-Jähriger, der am Sonntagabend bei einem Brand in seiner Wohnung in Köngen lebensgefährlich verletzt worden war, ist laut einem Bericht der Polizei am Montag in einer Klinik an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Mann hatte der Polizei zufolge einen Dekorationsofen mit Ethanol befüllen wollen. Dabei war ein Feuer ausgebrochen. Bei dieser Art von Ofen handele es sich um Kamine, die mit Ethanol befeuert werde. Dadurch bilde sich zwar eine Flamme, es werde aber keine Wärme erzeugt.

Das Unglück war laut der Polizei am Sonntag gegen 22.30 Uhr geschehen. Das Feuer habe auf die Möbel in der Einliegerwohnung übergegriffen, es konnte von der Feuerwehr aber schnell gelöscht werden. Die Bewohner, darunter auch der am Montag verstorbene Mann, hätten das brennende Haus selbstständig verlassen können. Der Brandsachschaden war von der Polizei mit rund 100 000 Euro beziffert worden.