Unwetter wie jene im Ahrtal fließen als kleinräumige Phänomene nicht in die Berechnung der Klimawandelkosten ein – ein Zusammenhang gilt aber als wahrscheinlich. Foto: imago//Christoph Hardt

Für Matthias Kalkuhl steht der Kampf gegen die Erderwärmung nicht im Widerspruch zu einer florierenden Wirtschaft – ganz im Gegenteil. Im Interview plädiert der Berliner Ökonom für eine intelligente CO2-Bepreisung, die ärmere Haushalte sogar entlasten könnte.

Stuttgart - Jede Tonne CO2 verursacht einen bestimmten Schaden durch die Folgen des Klimawandels. Wie hoch dieser Schaden ist, wie hoch der CO2-Preis sein müsste und was das für die Spritpreise bedeuten würde, erklärt der Ökonom Matthias Kalkuhl im Interview.