Gut 21 Prozent des Stroms in Deutschland stammten 2019 aus Windkraftanlagen an Land und auf See. Foto: dpa/Martin Schutt

Unsere Serie zum Klimaschutz beleuchtet heute die Windkraft: Investitionen in Anlagen haben relativ gute Renditen, allerdings gibt es in Deutschland wenig Angebote von neuen Projekten. Es gibt aber Alternativen.

Stuttgart - Die Corona-Krise schlägt alles: Das sei heute sein erster Anruf, den er bekomme, sagt am späten Vormittag Michael Horling, Geschäftsführer der Grünen Sachwerte in Bremen, eine Gesellschaft, die Geldanlagen in Projekte wie Solarparks, Windkraftanlagen, Baumpflanzungen und Wasserkraft ermöglicht. „Aber das Coronavirus gibt der Klimakrise nur eine kurze Verschnaufpause, vielleicht ein paar Monate. Das hilft im Kampf gegen die Erderwärmung langfristig nicht weiter.“ Nach Corona werde das Klima wieder das große Thema sein. Windkraft gilt als eine saubere und sympathische Energieform – wenn man nicht neben einer Anlage wohnt. Aber lohnt sich für normal verdienende Bürger überhaupt noch eine Investition in Windenergie?