Daimler-Chef Källenius präsentiert im Herbst 2019 eine Studie des EQS. In dem E-Auto ist grüner Stahl verbaut. Foto: imago images/Arnulf Hettrich

Nicht nur in Autos, auch in Waschmaschinen und Herden testen Unternehmen den Einsatz des klimafreundlicheren Stahls. Die Ergebnisse sind positiv. Noch ist der Werkstoff aber rar.

Stuttgart - Daimler verwendet ihn, Miele und Bosch Siemens Hausgeräte (BSH) auch. Die Rede ist von grünem Stahl. Wer in die neue C-Klasse, die E-Klasse oder die E-Autos EQE und EQS steigt, fährt klimafreundlicher, denn in Karosserie und Fahrgastzelle dieser Mercedes-Fahrzeuge wurde grüner Stahl verbaut. Dabei ist der Name etwas irreführend. Wirklich grün ist er nämlich nicht. Allerdings werden während der Produktion rund zwei Drittel CO2 weniger emittiert.